Martin Steinberg

  • Spezialgebiete: (multi) cloud system architecture, cloud native application engineering, Domain Driven Design, SAP integration

  • Branchen: Konsumgüterindustrie, Energieversorgung, Automobilbranche, weitestgehend branchenunabhängig

  • Lösungen: Docker, Kubernetes, Cloud Native Stack, Java (Spring), Apache Kafka, Elastic, SMACK Stack, Apache Hadoop, Amazon Web Services, Microsoft Azure, ABAP, SAP HANA

  • Besondere Fähigkeiten: Umsetzungskompetenz der Architekturentwürfe, Coaching sowie Know-How-Transfer, ganzheitliche Konzeption von Systemarchitekturen


  • „Ein breiter Horizont in Sachen Angebot, aber ein starker Fokus auf die exakte Umsetzung der besten Lösung – das zeichnet unsere Softwareberatung aus.“

    Software-Entwicklung bedeutet für Martin Steinberg nicht nur, Programmcode bereit zu stellen. Mit innovativer Herangehensweise, Gespür für den Anwender und lösungsorientierter Planung liefert er Ergebnisse, die deutlichen Mehrwert gegenüber der ursprünglichen Aufgabe liefern.

    Martin Steinberg hat Spaß an seiner Arbeit. Das merkt man dem 37-jährigen Familienvater sofort an, wenn man mit ihm über seine Tätigkeit als System Architect spricht. Ein simples Abarbeiten von Programmierzeilen käme für ihn nie in Frage, für ihn zählt eine kreative Herangehensweise an Herausforderungen: „Für mich ist nicht nur die Frage entscheidend, wie ich Software nutzen kann, um Dinge oder Prozesse gestalten“, sagt Steinberg. „Viel wichtiger ist, wie sich unterschiedliche Methoden oder Tools kombinieren lassen, um das Ergebnis zu verbessern.“

    In der Praxis bedeutet das: Die naheliegende Lösung ist in den seltensten Fällen die beste. Stattdessen bedarf es eines breiten Horizonts an Möglichkeiten, aus denen man die passenden Bausteine auswählt und mit kreativem Input zu einem neuen Ergebnis kombiniert. „Gute Arbeit abzuliefern ist die Verantwortung gegenüber meinen Kunden“, sagt Steinberg. „Das bedeutet im Klartext: flexible Lösungen, die durch Erweiterbarkeit eine zukunftssichere Investition bedeuten.“

    Um diese Aufgabe zu erfüllen, tauscht sich Steinberg mit Gleichgesinnten aus. Er ist regelmäßig bei Meetups zu den Themen Docker, Kubernetes, Spring Boot, Cloud Native, Microservices und Big Data anzutreffen. Als Mitgründer einer der größten SAP-Stammtische Deutschlands in München trifft er sich darüber hinaus regelmäßig mit anderen Beratern, Architekten und Software-Ingenieuren, um über neue Technologien zu diskutieren und Lösungsansätze auszutauschen. Beim jährlichen SAP Inside Track, dem Community Event der SAP Gruppe, lernen sich Spezialisten, freie Berater, Studierende, SAP-Referenten und Mitarbeiter aus Unternehmensabteilungen kennen, sprechen über die neuesten Trends und tauschen sich über Best-Practice-Ansätze aus.

    „Dieses Know-how nur mit eigenen Projekten aufzubauen, ist sehr schwierig“, sagt Steinberg. „Durch die Diskussion sammle ich zusätzlich zu meiner täglichen Arbeit Erfahrung, die mir in der Beratung dann zugute kommt. Denn nur Lösungen in Betracht zu ziehen, die ausschließlich aus dem eigenen Umfeld stammen, würde die Möglichkeiten deutlich einschränken.“ Sein Know-how gibt Steinberg deshalb auch als SAP Mentor weiter – und profitiert davon selbst. „Auf Code Jams legen wir zum einen Hand an neue Technologien, lernen aber zum anderen auch, was die Anwender tatsächlich umtreibt. Das ist ungeheuer wertvoll für uns.“

    Mit Gleichgesinnten Aufgaben zu diskutieren und gemeinsam eine Lösung zu finden, an die man selbst vielleicht nicht gedacht hat, macht für Steinberg das Wesen der Software-Entwicklung aus. Dieser Austausch fordere zwar viel Zeit, lohne sich aber unterm Strich immer. „Das ist auch einer der Gründe für die Mitgliedschaft im Netzwerk der solunity“, erklärt Steinberg. „Mit erfahrenen Partnern in der Hinterhand, auf die man bei Bedarf zurückgreifen kann, lässt sich wesentlich mehr erreichen.“

    Die Nutzer integrieren

    Weil das Miteinander oft über den Erfolg entscheidet, legt Martin Steinberg großen Wert auf die Integration der Nutzer in die Prozessoptimierung. „Sich bei der Entwicklung neuer Lösungen auszutoben ist das eine, wenn die Anwender das System aber nicht akzeptieren, kann die Lösung noch so toll sein – sie verfehlt ihr Ziel“, gibt er zu bedenken. Im Rahmen einer agilen Entwicklung steht daher immer der Kundennutzen im Vordergrund.

    Das spielt vor allem bei umfangreichen Themen wie Big Data oder künstliche Intelligenz eine große Rolle. „Bislang dienen gesammelte Daten in den meisten Fällen nur der rückschauenden Analyse“, sagt Steinberg. Er ist davon überzeugt, dass die Vorhersage von Ereignissen oder Nutzer-Entscheidungen auf der Basis der Datenanalyse jedoch weitaus vielversprechender ist. „Existierende Anwendungen intelligenter zu machen – das ist das eigentliche Ziel.“ Deshalb befasst sich Steinberg intensiv mit dem komplexen Thema im Open-Source Umfeld.

    „Im Prinzip könnte man damit seine gesamte Zeit bestreiten“, sagt Steinberg und lacht. „Wenn da nicht noch jede Menge andere Themen wären, die in der Praxis fast ebenso große Bedeutung haben.“ Mit seinem Know-how und mehr als zwölf Jahren Erfahrung bringt Martin Steinberg Theorie und Praxis immer wieder in Gleichklang.

    Martin Steinberg lebt in Ammerland am Starnberger See.

    Kontakt:

    Telefon +49 (8193) 236 24-11

    Mail ms@solunity-eg.com


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